30! Das ist sie, die Zahl dich mich seit Wochen gedanklich verfolgt und die ich in genau 48 Tagen erreiche.
Habe ich Angst? Und wie! Warum?
Das kann ich gerne verraten.
Als Teeny dachte ich immer mit 30, da werde ich
erfolgreich sein / ein Unternehmen leiten / eine tolle Mutter sein.. Die Satzhalter kann man durch verschiedene Sachen ersetzen, denn ich wollte ständig etwas anderes. Aber es war ja noch soooo lange hin, bis zur 30.
Vielleicht übertreibe ich und vielleicht sollte man auch mit 30 einfach so weiter machen wie mit 29 und
vielleicht vergisst man dann einfach dass man nicht das geworden ist was man werden wollte wenn man mal groß ist.
Aber ist es nicht eh das Wichtigste glücklich zu sein? Egal ob man nun ende 20, ende 30 oder sonst ein Alter hat?
Wer gibt uns denn den Maßstab zum glücklich sein vor?
Wahrscheinlich ist es eh das Beste das anzunehmen was man vom Leben geschenkt bekommt, auch wenn es nicht immer das ist was man sich gewünscht hat.
In diesem Sinne - happy 30!

Nun, ich habe lange darüber nachgedacht einen Blog zu eröffnen. Warum seine Gedanken online stellen? Gerade in einer Zeit wo man sich sowieso durchleuchtet fühlt und alles was man wohl noch alleine für sich hat eben die eigenen Gedanken sind.
Tja, dazu kann ich nur sagen, ich habe einfach Lust darauf. Vielleicht um mich auch ein Stück weit selbst besser kennen zu lernen. Versteht mich nicht falsch. Ich weiß ich bin ende 20, Münchnerin, das Frauchen von einem ganz besonders tollen Mops, ein bischen normal, ein bischen Eso, eine kleine "Weltverbesserin" ohne dabei wirklich konsequent zu sein, ein bischen von allem irgendwie.. Und doch habe ich mich wohl noch nicht gefunden. Bin noch nicht wirklich bei mir selbst angekommen. Tut man das überhaupt irgendwann? Ich versuche es zumindest herauszufinden. Und wenn diese Woche nicht mit Schreiben, dann nächste Woche vielleicht mit Sport und wenn das nichts hilft vielleicht irgendwann mit Akzeptanz. Man muss ganz einfach flexibel bleiben im Leben